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Die fleißige Familie von Franz Niklaus König

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Die fleißige Familie von Franz Niklaus König

Die fleißige Familie. La Famille laborieuse.

La Famille laborieuse. Gravure coloriée de Koenig. The industrious familie. Colored engraving by Koenig.

Quelle: Bauernkunst in der Schweiz von Daniel Baud-Bovy, 1924.
(Peasant art in Switzerland by Daniel Baud-Bovy, 1924.)

Franz Niklaus König (1765-1832) war ein Schweizer Genre- und Porträtmaler.

Nach dem Studium bei Tiberius und Marquard Wocher, Sigmund Freudenberger und Balthasar Anton Dunker machte er sich durch Kleiderbilder, ländliche Genreszenen und Landschaften einen Namen. Erfolgreich war er mit seinen Diaphanien, die in der Schweiz, Deutschland und Frankreich ausgestellt waren und von Johann Heinrich Meyer und Goethe gesehen wurden. 1797 zog er mit seiner Familie ins Berner Oberland und übernahm 1798 die Führung der Artillerie im Kampf gegen die französische Invasion in der Schweiz. Er war Teilnehmer des Unspunnenfestes (Schweizer Alphirtenfest) von 1805 und 1808.

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Unspunnenfest. Schweizer Alphirtenfest 1808.

Daniel Baud-Bovy (13. April 1870, Genf – 19. Juni 1958, Genf) war ein Schweizer Schriftsteller und Kunsthistoriker.

Daniel Baud-Bovy, Sohn des Malers Auguste Baud-Bovy, erwarb einen Großteil seiner künstlerischen und literarischen Ausbildung in Paris und verkehrte dort im symbolistischen Milieu. Er war Kurator des Museums Rath, Direktor der Genfer Kunstschule (von 1908 bis 1919), Präsident der Eidgenössischen Kommission für Bildende Kunst und künstlerischer Korrespondent der Revue-Enzyklopädie. Dichter, Maler, Autor zahlreicher Romane, Kurzgeschichten, oft illustriert von seinen Freunden, hatte er auch eine wichtige Tätigkeit als Kritiker und Kunsthistoriker inne.

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