Ärmelformen. Gewänder der Gallier, Merowinger, Kapetinger.
Kostümgeschichte Frankreichs.
Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch,
von Charlotte Lowack, Ruth Prof. Dr. Bleckwenn
Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker.
Tafel 6.
Ärmel
- Ärmel am Ende des XII. Jahrhunderts. Ballonförmig eng anliegend am Handgelenk.
- Kurzer Ärmel mit Spitzenkragen.
- Mantelärmel mit Hermelin besetzt.
- Ärmel in mehreren Teilen. Das Oberteil ist grün und plissiert. Es fällt über eine flache, mit Stulpen versehene Manschette. (8. Jahrhundert).
- Kurzer, kleiner Ärmel, mit Ziernieten besetzt.
- Kurzer bestickter Ellbogenärmel.
- Langer, fest haftender Ärmel mit Revers.
- Langer Puffärmel mit einer großer geknöpfter Öffnung, unter der ein langer, enger Doppelärmel hindurchgeht.
- Langer, doppelter, trichterförmiger Ärmel, der einen langen, engen Ärmel bedeckt.
10 Kurze Ellenbogenhülse mit Reverse. - Lange Ärmel tief fallend. Eine Öffnung lässt einen weiteren langen, eng anliegenden Ärmel mit wenig Umschlag am Handgelenk passieren.
- Ein doppelter Ärmel. Der eine ist trichterförmig und bedeckt den anderen, der lang und eng anliegend ist.
- Großer, geschnittener Umhang, der über einer plissierten Tunika getragen wird. Der Ärmel ist breit und lang.
- Ein Ärmel mit mehreren gerafften Puffs, die von gelben Bändern gehalten werden.
- Langer, enger Ärmel mit kleinem, spitz zulaufendem Rüschen.
- Lange Ärmel am Handgelenk geschlossen. Ein Schlitz lässt den unteren Ärmel sichtbar werden.
- Lang-Ärmel mit breitem Revers.
- Kurzer Ärmel mit Spitzen-Rüsche.
- Kurzer Ärmel mit spiralförmig gewickelten Bändern.
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