Antike Schwerter. Römische, keltische, gallische Waffen.

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Schwerter-Sammlung. Antike Schwerter.

Antike Schwerter und Dolch aus Eisen und Bronze.

Nr. 5. BRONZESCHWERT. Klinge zweischneidig von ausgeprägter Lanzenform und auf der ganzen Länge mit zwei feinen eingehauenen Linien versehen. Das Heft, ebenfalls aus Bronze, hat eine flach napfartige Knaufscheibe, die mit eingraviertem Wellen- und Punktmuster geschmückt ist und ein Riemenloch trägt. (Nach Naue Typus B XXII 4 der Bronzeschwerter.) Aus Sammlung Gimbel.
Ungarisch, 1000 v. Chr., Ausgrabung. Länge 69 cm. s. Dr. Nr. 27.

Modekunde, Arbeitsbuch, Bildbuch ,

Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch,

von Charlotte Lowack, Ruth Prof. Dr. Bleckwenn
Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker.

Nr. 10. HALLSTATTSCHWERT. Klinge zweischneidig mit starkem Grat. Griff aus geschmiedetem Eisen in Form der Bronzeschwerter mit Antennengriff; er trägt unten 2 und oben 4 Kugeln. Aus Sammlung Victor Gay-Paris, (von Dr. Schwietering sowie von M. Jahn beschrieben). Erhaltung sehr gut. Ostfrankreich, um 400 v. Chr., Ausgrabung. Länge 86 cm. s. Dr. Nr. 49.


Das große Buch vom Schwert: Ritterschwerter • Wikingerschwerter • Samuraischwerter • Schwertkampf • Schnitt-Tests • Kaufberatung • Pflegetipps von Thomas Laible.

Dolche und Schwerter: Erkennen. Bestimmen. Beschreiben (Bestimmungsbuch Archäologie, 6) von Ulrike Weller.

Kostüm und Mode, das Bildhandbuch von John Peacock.

Von den frühen Hochkulturen bis zur Gegenwart. Mit weit über tausend farbigen Abbildungen bietet dieses Bildhandbuch einen einmaligen Überblick über die Mode des Abendlandes.


Nr. 9. DOLCH. Klinge zweischneidig, blattförmig, mit Blutrinnen und mit langer Spitze. Heft aus Eisenblech, Knauf aus 2 Kugeln. Späte Hallstattzeit; (Literatur Dr. Schwietering Prähist. Zeitschrift. Sammlung V. Gay in Paris, Abbildg. im Glossaire S. 533).
Keltiberisch, um 30 v. Chr., Ausgrabung. Länge 42 cm. s. Dr. Nr. 5.

Nr. 13. SCHWERT. Die gut erhaltene, breite, flache Klinge ist zweischneidig, an deren Spitze die Parierstange einen kurzen, kräftigen Grat bildet. Der Knauf ist halbmondförmig, mit einem kräftigen Mittelgrat, die Hörner treffen fast zusammen. Sowohl Knauf als auch Parierstange sind mit noch erkennbaren Streifen aus Palmett, gewelltem und geprägtem Kreisornament graviert. – Diese Waffe wurde von Dr. Schwietering beschrieben und illustriert.
Spätrömisch, um 300 n. Chr. Exhumiert bei St. Margrethen am Bodensee. Länge 70 cm. Dreger-Katze. Nr. 44.

Nr. 6. BRONZESCHWERT. Die Klinge ist doppelt geschwungen blattförmig, zweischneidig, mit stärkerem, rund ausgebauchtem Mittelteil. Heft und Knauf fehlen; einer der Befestigungsniete aus Kupfer noch vorhanden. Angel breit, ladet nach oben und unten in spitze Ohren aus. – Klinge besitzt eine wunderbar gleichmässige, graugrüne Patina. Sammlung Messikommer.
Italienisch, 1000 v. Chr., Ausgrabung. Länge 66 cm. s. Dr. Nr. 29.

Quelle: Schwerter-Sammlung des Herrn Dr. ing. h.c. M. Dreger, Berlin. Galerie Fischer 1927.

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Siehe auch:  Mittelalter. Formen und Stil der Beleuchtung in Deutschland.

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SPQR: Die tausendjährige Geschichte Roms von Mary Beard.

In prächtiger Ausstattung, mit über hundert s/w Abbildungen und umfangreichem farbigem Bildteil.


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