
GRIECHISCH-RÖMISCHE KUNST.
MOSAIKEN, GEMALTE FLACHRELIEFS UND WANDMALEREIEN.
DER Gebrauch des Mosaiks ist sehr alt; sein Name leitet sich von dem griechischen Wort Μοῦσα, Muse, ab.
„Wenn eine Erfindung“, so M. Barre, „den Musen kollektiv zugeschrieben wird und nicht einem bestimmten Künstler oder einer besonderen Gottheit zweiten Ranges, wenn sie nie zum Thema der Erzählungen von Dichtern und Fabelkünstlern geworden ist, können wir sicher sein, dass sie von alters her gängige Praxis war und nichts umfasst, was man als Entdeckung bezeichnen könnte“. Herculanum et Pompéi, von H. Roux und Barre. Paris, Firmin Didot.
Es ist schwierig, die Epochen genau zu bestimmen, in denen die Griechen und nach ihnen die Römer von der Verwendung einfach bunter Pflasterungen zu figürlich geschmückten Mosaiken übergingen.
Alles, was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass der Geschmack für Mosaikpflaster bei den Griechen erst unter dem asiatischen Einfluss der Nachfolger Alexanders entwickelt wurde.
Wenn man sich auf eine Passage in Plinius beruft, kann man mit Sicherheit annehmen, dass Mosaike aus künstlichen Kristallen, die zur Imitation von Malerei verwendet wurden, zum ersten Mal zur Zeit Vespasians in Rom erschienen.
Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch,
von Charlotte Lowack, Ruth Prof. Dr. Bleckwenn
Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker.
Die in unserer Platte enthaltenen Exemplare können so eingeteilt werden:-
- Nr. 1 bis 7, Mosaiken, die in Herculaneum und Pompeji gefunden wurden.
- Nr. 6 aus dem Haus des Fauns und Nr. 7 aus dem Haus des Polybius, beide in Pompeji.
- Nr. 8 und 9 stellen gemalte Flachreliefs aus Pompeji dar.
- Die Nr. 10 bis 20 sind Tafeln, Friesen, Bordüren und Wandmalereien entnommen.
Alle diese Exemplare sind aus den großen Werken von Zahn und Mazois reproduziert.
Das große Buch der Volkstrachten von Albert Kretschmer ist eine Fundgrube nicht nur für Trachtengruppen und Volkskundler.
Der Band enthält Trachten aus allen deutschen Regionen, Österreich und Tirol.
Kostüm und Mode, das Bildhandbuch von John Peacock.
Von den frühen Hochkulturen bis zur Gegenwart. Mit weit über tausend farbigen Abbildungen bietet dieses Bildhandbuch einen einmaligen Überblick über die Mode des Abendlandes.
Quelle: Polychromatisches Ornament von Auguste Racinet. London, H. Sotheran und Co., 1877.
Ähnlich
Auguste Racinet. Kostümgeschichte von Françoise Tétart-Vittu (Autor).
Herausgeber: TASCHEN (2. Juni 2021)
Sprache : Deutsch
Gebundene Ausgabe: 752 Seiten
Klassische Literatur zur Kostümkunde
SPQR: Die tausendjährige Geschichte Roms von Mary Beard.
In prächtiger Ausstattung, mit über hundert s/w Abbildungen und umfangreichem farbigem Bildteil.