Kriegsschwert des Kurfürsten Maximilian von Bayern. 17. Jh.

Sponsor


Das große Buch vom Schwert: Ritterschwerter • Wikingerschwerter • Samuraischwerter • Schwertkampf • Schnitt-Tests • Kaufberatung • Pflegetipps von Thomas Laible.

Dolche und Schwerter: Erkennen. Bestimmen. Beschreiben (Bestimmungsbuch Archäologie, 6) von Ulrike Weller.

Kostüm und Mode, das Bildhandbuch von John Peacock.

Von den frühen Hochkulturen bis zur Gegenwart. Mit weit über tausend farbigen Abbildungen bietet dieses Bildhandbuch einen einmaligen Überblick über die Mode des Abendlandes.



Literatur

Der Dreißigjährige Krieg. Eine europäische Tragödie von Peter H. Wilson

Tagebuch eines Söldners aus dem Dreißigjährigen Krieg von Jan Peters.

Der Dreißigjährige Krieg: Als Deutschland in Flammen stand von Christian Pantle.


Trachten, Kunstwerke und Gerätschaften vom frühen Mittelalter … von Dr. J. H. von Hefner-Alteneck.

Modekunde, Arbeitsbuch, Bildbuch ,

Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch,

von Charlotte Lowack, Ruth Prof. Dr. Bleckwenn
Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker.

Kriegsschwert, Schwert, Waffe, Maximilian, Bayern, barock, Kurfürst
1600 – 1650. Schwert des Kurfürsten Maximilian von Bayern

Kriegsschwert des Kurfürsten Maximilian von Bayern aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Schwert des Kurfürsten Maximilian von Bayern, aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts; es stammt aus der alten herzoglich bayerischen Waffensammlung und ist jetzt im bayerischen Nationalmuseum, wo sich ausser diese, Kriegsschwert, noch zwei weitere Galadegen des Kurfürsten, die in der gleichen Art ziseliert und ornamentiert sind, befinden.

Die Ornamente des Schwertgriffes, wie jene auf den Scheiden, Beschlägen des hier dargestellten Schwertes sind erhaben in Eisen geschnitten und ziseliert, deren vertiefter Grund mit Gold ausgeschlagen ist; auffallend ist die Klinge von seltener Breite, deren Länge, die hier nicht vollständig sichtbar ist, 0,91 m beträgt.

Auf dem unteren Teil dieser Klinge ist das Bildnis Maximilians eingeschlagen; aus dieser Umschrift dieses Bildes, die nur den Herzogstitel aufführt, ist zu ersehen, dass das Schwert vor dem Jahre 1623 angefertigt wurde, in welchen mit der Kur-Würde die Belehnung Maximilians erfolgte.

Der Griff, von nicht sehr gewöhnlicher Art, hat an der einen Seite eine vorspringende Schale zum Schutz der Hand, von der aus ein Bügel bis zum Knopf läuft; an der anderen Seite befindet sich ein Ring zum Einlegen des Daumens, wodurch die Kraft des Hiebes verstärkt wird.

A zeigt den Knopf von oben gesehen, B das Ornament auf der Schale, das in der perspektivischen Totalansicht nicht vollständig zu sehen ist; C den Oberteil der Scheide mit dem Haken zum Einhängen, D den unteren Beschlag der Scheide.

Dies ist Kriegsschwert hat der Verfasser bereits im Jahre 1854 im wenig verbreiteten Werk „Altertümer des bayerischen Herrscherhauses von Freiherr von Aretin“ in Originalgröße abgebildet und gibt es des historischen Interesses wegen hier nach beigefügtem, etwas verkleinertem Maßstab wieder.

Quelle: Trachten, Kunstwerke und Gerätschaften von frühen Mittelalter bis Ende des achtzehnten Jahrhunderts, nach gleichzeitigen Originalen von Dr. J. H. von Hefner-Alteneck. Verlag von Heinrich Keller. Frankfurt a. M. 1879-1889.

Illustration, Ziege, Vektorgrafik,

Ähnlich

Siehe auch:  Maurisches Schwert. Granada der Nasriden, Ende des 15. Jahrhunderts.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sicherheit - Frage *