Altdeutsche Tracht aus Pawlowitz, Mähren.

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Lediges Paar. Altdeutsche Trachten aus Pawlowitz, Mähren.

Mährische Volkstrachten, Brünner Kreis, Herrschaft Pawlowitzer Kreis, lediges Paar. Altdeutsche Tracht.

Modekunde, Arbeitsbuch, Bildbuch ,

Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch,

von Charlotte Lowack, Ruth Prof. Dr. Bleckwenn
Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker.

Quelle: Mährens ausgezeichnete Volkstrachten. In 30 kolorierten Blättern gezeichnet und lithographiert von Wilhelm Horn (1809 – 1891). Brünn. Congreve-Druck von R. Rohrer. 1837

Das große Buch der Volkstrachten von Albert Kretschmer ist eine Fundgrube nicht nur für Trachtengruppen und Volkskundler.
Der Band enthält Trachten aus allen deutschen Regionen, Österreich und Tirol.

Kostüm und Mode, das Bildhandbuch von John Peacock.

Von den frühen Hochkulturen bis zur Gegenwart. Mit weit über tausend farbigen Abbildungen bietet dieses Bildhandbuch einen einmaligen Überblick über die Mode des Abendlandes.


Pawlowitz (pol.: Pawłowice)

ist ein Dorf in der Woiwodschaft ÅšlÄ…skie, im Kreis PszczyÅ„ski, dem Sitz der Gemeinde Pawlowitz. Es ist eines der bevölkerungsreichsten (dritter nach Kozy und KoziegÅ‚owy) Dörfer in Polen. Er gehört zum Powiat PszczyÅ„ski der Woiwodschaft Schlesien.

Das Dorf liegt an der Kreuzung von drei wichtigen Straßen DK81, die von Katowice (Kattowitz) über Å»ory (Sohrau) in Richtung UstroÅ„ (Ustron) und DW933 von Chrzanów (Krenau) über Pszczyna (Pless) und WodzisÅ‚aw ÅšlÄ…ski (Loslau) in Richtung Racibórz (Ratibor) und DW938 führen und PawÅ‚owice und Cieszyn (Teschen) verbinden.

Der Name des Dorfes stammt von Paulus, seinem Gründer im 13. Jahrhundert. Das Dorf wurde 1281 erstmals als Pawlowicz erwähnt. Die örtliche Gemeinde St. Johannes der Täufer wurde 1293 gegründet.

In der Urkunde über den Verkauf des Gutes Pszczyna, die von Kasimir II. von Teschen in Tschechien in Frysztat am 21. Februar 1517 ausgestellt wurde, wurde das Dorf als Pawlowicze erwähnt. Das Gut blieb bis zum Ende des 16. Jahrhunderts erhalten, danach wurde es von der Familie PawÅ‚owski erworben (von der unter anderem der Olmützer Bischof Stanislav Pavlovský abstammte).

Im Jahre 1596 wurde die erste gotische Ziegelkirche gebaut. Von Anfang des achtzehnten Jahrhunderts bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts gehörte PawÅ‚owice zum Besitz der deutschen Familie Reitzenstein.

Der letzte Besitzer des Anwesens von Pavlovice war Baron Karol Egon von Reitzenstein, der Pavlovice 1945 kurz vor dem Eintritt der sowjetischen Armee verließ. Nach dem Krieg ging das Gut Reitzenstein in den Besitz des Staates über. Im Januar 1945 führte der so genannte Todesmarsch aus dem Konzentrationslager Auschwitz in OÅ›wiÄ™cim (Auschwitz) zum Bahnhof nach WodzisÅ‚aw ÅšlÄ…ski (Loslau) durch PawÅ‚owice.

1975-1998 – die Stadt gehörte administrativ zur Provinz Katowice (Kattowitz). Im Jahr 2010 erhielt der Gemeinderat PawÅ‚owice den Karol Miarka Umweltpreis.

Laut dem National Heritage Institute befinden sich im Dorf folgende historische Gebäude:

  • Pfarrkirche St. Johannes der Täufer von 1596.
  • Ruine eines Schlosses mit erhaltenen Kellern und eines Landschaftsparks aus dem 18. Jahrhundert innerhalb der Grenzen der ehemaligen Parkanlage.
Siehe auch:  Trachten aus Deutschland, Tirol, Tschechien.

Neben formal etablierten Denkmälern wird der historische Wert auch durch andere Objekte dargestellt:

  • eine Molkerei in Staré Pavlovice von 1924.
  • Grenzposten und Grenzsteine auf dem Fahrradweg von Pavlovice nach StrumieÅ„ (ein Deich, der bis 1920 existierte, als der Vertrag von Versailles in Kraft trat als Grenze zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn).

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