Skandinavische Volkstrachten aus Norwegen und Schweden.
Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch,
von Charlotte Lowack, Ruth Prof. Dr. Bleckwenn
Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker.
Von links nach rechts: 1. Braut aus Hardanger (Norwegen). 2. Bauer aus Hardanger im Sonntagsstaat. 3. Bäuerin aus Hardanger im Hochzeitskleid (Brautmutter) 4. Reiche Bäuerin aus Skåne (Südliches Schweden).
Hardanger ist ein traditioneller Landstrich im Westen Norwegens, dominiert vom Hardangerfjord und seinen inneren Seitenarmen des Sørfjordes und Eidfjords. Es besteht aus den Gemeinden Odda, Ullensvang, Eidfjord, Ulvik, Granvin, Kvam und Jondal und liegt in der Provinz Hordaland. In der frühen Wikingerzeit, vor Harald I. (Harald Hårfagre oder auch Harald Schönhaar 850 – 933 n. Chr.), war Hardanger ein kleines Königreich mit seiner Hauptstadt in Kinsarvik.
Das große Buch der Volkstrachten von Albert Kretschmer ist eine Fundgrube nicht nur für Trachtengruppen und Volkskundler.
Der Band enthält Trachten aus allen deutschen Regionen, Österreich und Tirol.
Kostüm und Mode, das Bildhandbuch von John Peacock.
Von den frühen Hochkulturen bis zur Gegenwart. Mit weit über tausend farbigen Abbildungen bietet dieses Bildhandbuch einen einmaligen Überblick über die Mode des Abendlandes.
Die altnordische Form des Namens war Harðangr. Das erste Element könnte harðr sein, was „hart“ bedeutet (bezogen auf Wind und Wetter), oder es könnte sich auf die Charudes beziehen, ein germanischer Stamm aus Hardsyssel, Dänemark. Das letzte Element angr bedeutet der „wütende, enge Fjord“.
Die Region ist eine der wichtigsten Obstquellen Norwegens und macht etwa 40 % der nationalen Obstproduktion aus, einschließlich Apfel, Pflaume, Birne, Kirsche und Johannisbeere.
Werktagsgewand
Herausgeber: Bezirk Schwaben; 2. Edition (9. August 2013).
Das Buch bietet eine ausführliche Anleitung zum Nähen des Werktagsgewandes.
Garnkunst. Naturmotive sticken mit der Nähmaschine.
Meredith Woolnough bietet einen tiefen Einblick in ihre aussergewöhnliche Technik des Stickens.
Hardanger Stickerei bezieht ihren Namen von dieser Region. Die Sticktechniken bestehen aus geometrischen Mustern sog. Klostern (Blöcken) und wird auf Hardanger Leinenstoff mit einer „Anzahl“ von 22 bis 29 Fäden pro Zoll (Ein Zoll entspricht 2,54 cm) ausgeführt. Traditionell wird auf weißem Stoff mit weißem Baumwollgarn gearbeitet, aber in den letzten Jahren sind andere Farben und Fäden populär geworden. Norwegische Bunads (einheimische Kostüme) aus dieser Region sind oft mit dieser Stickerei auf der Unterseite der weißen Schürze verziert.
Hardanger gibt auch der dort ursprünglich produzierten Hardanger-Geige ihren Namen.
Skåne (Schwedisch: Skåne län) ist die südlichste Provinz oder Län Schwedens und entspricht im wesentlichen der traditionellen Provinz Skåne.
Quelle: Von der Ostsee bis zum Norden. Eine Wanderung durch Dänemark, Norwegen und Schweden von Ferdinand Krauss. Verlag von Rainer Hosch, 1888.