Kostümgeschichte Frankreichs.
Modekunde: Kleines Arbeits- und Bildbuch,
von Charlotte Lowack, Ruth Prof. Dr. Bleckwenn
Über 200 Zeichnungen. Ein Klassiker.
Tafel 8.
Stoffe und Stickerei
- Robe, in der Mitte gestreift und an der Taille von einem Band zusammen gehalten. Zu diesem Gewand gehört ein einteiliger Kapuzenmantel.
- Lange Robe aus einteiligem Stoff und gestalteter Umhang einer merowingischen Dame.
- Kostüm von Anne von Kiew (ca. 1030 – 1075), Ehefrau von Heinrich I. von Frankreich (1008 – 1060). Lange Tunika, die an der Taille von einem schmalen Band gehalten wird. Langer Rock mit Schleppe. Hofmantel berührt den Boden. (1050.)
- Gallische Dame in einem blauen, einteiligen Gewand, das am Saum mit Rosen besetzt ist. Ärmelloses Mieder, dessen Fülle durch Falten im Vorderteil gehalten wird.
- Plebejische Frau in gelbem Gewand mit Rüschen, die über der Taille geschnitten sind. Rock endet mit einem Band aus Rosen, das mit Spitze besetzt ist. Runde Schürze mit blauer Umrandung.
- Umhangkante (um 970); Ovale auf hellem Untergrund mit rundem Rand.
- Bestickte Borte eines Kostüms.
- Dekorative florale Dessins mit rundem Geflecht, bestickt mit Perlen.
- Stickerei für die Vorderseite eines Gewandes in der Regierungszeit Ludwigs X. (um A. D. 986).
- Detail eines Mantels der merowingischen Epoche.
- Details des Mantelmaterials der merowingischen Dame.
- Mit dekorativem Laub geschmücktes Band (gallischer Stil).
Kostüm und Mode, das Bildhandbuch von John Peacock.
Von den frühen Hochkulturen bis zur Gegenwart. Mit weit über tausend farbigen Abbildungen bietet dieses Bildhandbuch einen einmaligen Überblick über die Mode des Abendlandes.
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