Hofkleider sächsischer Fürsten und Fürstinnen des 17. Jahrhunderts. Dresden, Historisches Museum.
Schlagwort: Spanische Kleidermode
Als Spanische Kleidermode wird die zeremonielle Mode am Ende der Renaissance in der Zeit der Gegenreform zwischen 1500 und 1540 am spanischen Habsburger Kaiserhof bezeichnet. Charakteristisch in der Männertracht ist das Wams das nach seiner Form als „Gansbauch“ bezeichnet wurde, ferner die Heerpauke, hervorgegangen aus der Pluderhose, Strumpfhosen und Schnallenschuhe. Als Kopfbedeckung wurde ein steifes Barett oder ein Hut mit Krempe getragen. Den Hals zierte eine Halskrause die aus kostbarer Spitze bestand und später immense Größen annahm und als Mühlsteinkrause bezeichnet wurde. Die Frauen trugen den Vertugade, einen Reifrock und Vorläufer der Krinoline, der später im Rokoko immense Größen im Durchmesser annahm. Leibchen, Kopfbedeckung waren im Kleiderschnitt den der Männer nachempfunden.
Auguste Racinet. Kostümgeschichte von Françoise Tétart-Vittu (Autor).
Herausgeber: TASCHEN (2. Juni 2021)
Sprache : Deutsch
Gebundene Ausgabe: 752 Seiten
Literatur Kostümgeschichte
Spanische Hofmode sächsischer Fürsten und Fürstinnen
Spanische Hofmode des Barock am Hof sächsischer Fürsten und Fürstinnen

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Wams und Barett des 16. Jh. Spanische Mode der Renaissance.
Typisches Beispiel für die in Spanien und Frankreich sich ausbildende Kleidermode der Spanischen Mode der Renaissance. Wams und Barett des 16. Jahrhunderts.
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